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Hühnerfrikassee

Kochen
reishähnchen

Wenn Du ein Hühnerfrikassee kochst, hast Du eigentlich gleich zwei Gerichte auf einmal gekocht. Zum einen, eine schöne kräftige Hühnersuppe und zum anderen, das Frikassee. Für die Zubereitung solltest Du dir etwas Zeit nehmen, gerade wenn Du vielleicht noch nicht soviel Kocherfahrung hast. Ich sage immer, kochen ist wie ein Schrank zusammenbauen. Wenn Du die Anleitung befolgst, kann nichts schief gehen.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 Hühnerschenkel (natur)
  • 1 Handvoll TK Erbsen
  • 2 braune Champignons
  • 1 Stück Lauch
  • 1 Stück Sellerie
  • 2 Möhre
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Mehl
  • 1 EL Butter
  • ca. 150 ml Sahne

Gewürze: Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt, Nelke, Wachholderbeere, Muskat

Zubereitung: Das Gemüse schneidest Du in grobe Stücke und gibst es zusammen mit den Hähnchenschenkel in einen hohen Topf. Mit in den Topf gibst Du, Salz, Lorbeerblatt, Nelke und Wachholderbeere und begießt alles mit Wasser. Aber nur soviel, dass das Gemüse und die Hähnchenkeulen geradeso mit Wasser bedeckt sind. Dann lässt Du das Ganze bei kleiner Hitze eine gute Stunde köcheln und rührst immer mal wieder um. Wenn das Hähnchen gar ist, kannst Du es herausnehmen und das Gemüse noch etwas weiter auskochen. dann bekommst Du eine kräftige Brühe. Die Hähnchenkeulen befreist Du dann von Haut, Knochen, Sehnen und schneidest sie in kleine Mundgerechte Stücke. Jetzt kannst Du das Gemüse aus deiner Brühe herausnehmen oder alles durch einen Sieb schüttten. Wichtig ist das Du die gesamte Brühe auffängst. Für die Soße vom Frikassee lässt Du einen Esslöffel Butter im Topf zergehen und gibst unter ständigem rühren 1 EL Mehl hinzu und löschst es mit der Hühnerbrühe ab. So das eine schöne Soße entsteht. Passe auf das sie nicht zu dünn wird, denn es kommt ja noch Sahne dazu. Jetzt kommen die Tk Erbsen mit in den Topf ebenso das Fleisch. Die Champgignons schneidest Du in dünne scheiben und gibst sie ebenfalls mit in den Topf. Jetzt schmeckst Du alles mit Salz, Pfeffer und Muskat ab. Sollten die Erbsen weich sein, kannst Du servieren.

Den Rest der Hühnerbrühe kannst Du am nächsten Tag z.B. mit ein paar Nudeln oder Suppenmaultaschen servieren. Oder Du füllst Gläser halb voll mit der Brühe und frierst sie ein. Somit hast Du immer gute Brühe im Haus wenn Du mal welche brauchst und weißst genau was drin ist. ;-)

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